STARTSEITE

DIESE WEBSEITEN WIDMEN WIR DER IMMACULATA VOM HEILIGEN GEIST

Hiermit erklären wir, daß wir mit der Veröffentlichung der Botschaften dem kirchlichen Urteil nicht vorzugreifen beabsichtigen.

II. Vatikanisches Konzil über Privatoffenbarungen:

"Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche be­sonders angepasst und nützlich sind. . . Das Urteil über ihre Echt­heit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise  zu­kommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten.»
Dogm. Konstitution über die Kirche, 2. Kap., Nr.12


 

  

 

 
Das "Werk der Liebe" läßt sich in seiner vollen Bedeu­tung nur dann verstehen, wenn man bedenkt, was das Wort "Immaculata" beinhaltet. Es heißt auf Deutsch "unbefleckt", das heißt ganz rein, ohne einen Hauch von Sünde - ohne die Erbsünde und ohne jede persön­liche Sünde. Niemand von den Milliarden Menschen, die über diese Erde gegangen sind, und die jetzt noch auf ihr gehen, war und ist ohne Erbsünde. Nur Maria hat diesen außergewöhnlichen, einmaligen Gnaden­Vorzug. Aber auch kein Sterblicher kann von sich aus das Gnadengeheimnis der Immaculata in seiner gan­zen Tiefe erfassen, weil die absolute Sündenlosigkeit Mariens jedes menschliche Vorstellungsvermögen un­endlich übersteigt. Wir sind daher auf die Offenbar­ungen des Himmels angewiesen. Den ersten öffentli­chen Hinweis auf ihre Sündenlosigkeit gab die Gottes­mutter selbst, als sie 1858 in Lourdes zur heiligen Ber­nadette sagte:"Ich bin die Unbefleckte Empfängnis".
Alle Gnaden, Vorzüge, Auszeichnungen und Ga­ben der heiligen Jungfrau hängen - wie sie schon vor 300 Jahren zur Äbtissin Maria von Agreda sagte - von der Gnade ihrer Unbefleckten Empfängnis ab und ha­ben in ihr ihren Ursprung. Ohne diese Gnade wären alle anderen Gnadenvorzüge unvollkommen und man­gelhaft. Sie glichen einem prachtvollen Gebäude ohne festes Fundament. Die Königin des Himmels schätzt diesen Schmuck und seine Schönheit so hoch. daß ihr Unwille gegen jene groß ist. die sich anmaßen. sie ver­wegen und hartnäckig dieses Schmuckes zu berauben und sie im gleichen Augenblick zu schmähen. in dem ihr heiligster Sohn sie zur Verherrlichung und zum Trost aller Menschen in so unermeßlicher Schönheit der Welt offenbart. Keine menschliche Seele kennt die­ses Meisterwerk Gottes besser. als sein Schöpfer. Wir wiederholen daher nachfolgend den Lobeshymnus Christi auf Seine heiligste Mutter, die Immaculata, die Er einem Priester offenbarte:
"Sie ist von unbefleckter Reinheit, von unaus­löschlichem Glanz; sie ist aus Liebe gemacht. Sie stammt von Mir, Dem Einen und Dreifaltigen Gott. Ich bin die Lilie der Täler; sie hat Meine Reinheit erbeutet. Ich bin das Licht; sie hat Mein Licht erbeutet. Ich bin die Liebe; sie hat Meine Lie­be erbeutet. Schönheit, Reinheit, Licht und Liebe ist Maria, die mystische Rose. Im Innersten dieser mystischen Rose steht die Liebe. Wie ein glühen des Kohlenbecken strahlt sie im Himmel und auf Erden Wärme aus, die alles umhüllt und durch­dringt. Sie ist die Freude des Vaters, Seine auser­wählte Tochter, die Er über alles liebt. Sie ist die hochherzige Mutter, die Mir, dem Wort, ihre Menschheit geschenkt hat. Sie ist die geliebte Braut des Heiligen Geistes, Der in sie die unend­liche Fülle Seiner Gaben ausgießt.
Sie ist die mystische Rose des Paradieses, der Erde und der ganzen Welt. Die mystische Rose hat in ihrer Mitte die Farben der übernatürlichen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Diese Farben gehen in Schattierungen über bis zum Goldgelb der Ränder, um anzuzeigen, daß sie nicht nur die mystische Rose des Paradieses, sondern auch der Kirche auf Erden ist. Die Blät­ter, die sie schmücken, sind das Symbol der Kardinaltugenden und der übrigen Tugenden; der ro­buste Stengel mit den spitzen Dornen symbolisiert die Abwehr gegen jeden Versuch eines Übergriffs ihrer sichtbaren und unsichtbaren Feinde. Die ge­heimnisvolle Rose hat ihren Duft; er bietet einen sicheren Schutz gegen die Angriffe der Mächte des Bösen.
Mystische Rose, schönste Blume des Him­mels und der Erde - nie wird ich jemand schän­den/ Du, mystische Rose, bist der Gegenstand be­ständiger, unveränderlicher Liebe Gottes und der Verehrung der Engel und Heiligen."
Der Erzengel Gabriel hat diese mystische Rose Maria im Auftrag des Allerhöchsten mit den Worten "Gegrüßt seist Du, Maria, Du bist voll der Gnade!" begrüßt. "Voll der Gnade" heißt, daß Gott in dieses. von Ihm erschaffene. geistliche Gefäß alles hineingab. was Er geben konnte und was nicht Gott selbst ist. Er schenkte ihr. was Ihm am nächsten und der Sünde am entferntesten war. Daher war ihre Ausstattung voll­kommen. Wer sich erkühnt, die Gnadenfülle Mariens abzuschwächen und anstelle der "Gnadenvollen" nur die "Begnadete" setzt, lästert daher Gott; denn begna­det sind alle Menschen, die besondere geistige Fähig­keiten besitzen. Voll der Gnade aber ist nur das vom Allmächtigen zur Göttlichen Mutterschaft auserwähl­te, unbefleckte Gefäß Maria. Der Unterschied zwi­schen der "Voll-Begnadeten" und einer nur be­gnadeten Seele ist so enorm, daß ihn kein menschlicher Geist zu erfassen vermag.
Diese vollkommene Gnadenfülle und Sün­denlosigkeit Mariens ist in Gottes Plänen von Ewigkeit her enthalten und von Ihm als das größ­te Meisterwerk Seiner Schöpfung erdacht wor­den, weil die Zweite Göttliche Person in der "Fül­le der Zeit" aus dieser "Frau" Fleisch und Blut an­nehmen sollte. Himmel und Erde, Engel und Menschen waren noch nicht erschaffen - da er­ freute sich der Allerhöchste in Seinem Vorhaben bereits jener reinsten Blume, die Sein höchstes Entzücken war.
Gott schuf die Engel und Menschen aus Liebe. Er wollte sich an ihnen erfreuen und sie mit Seinen Gnaden bedücken. Vor allem wünschte Er. von ihnen so geliebt zu werden. wie Er sie liebt. Die Liebe läßt sich jedoch nicht erzwingen. Deshalb gab Er jedem Sei­ner Geschöpfe den freien Willen. um von ihnen jene Liebe erwarten zu können. die Er täglich an sie ver­schwendet. Damit ging Er allerdings bewußt das Risi­ko ein. in Zeiten der Prüfung von Seinen Geschöpfen zurückgewiesen. anstatt geliebt zu werden.
Alle erschaffenen Engel sollten nach Gottes hei­ligem Willen ihre Liebe zu ihrem Schöpfer unter Be­weis stellen, indem sie Ihm dienten und zu Seinen Plä­nen ihr "Ja" sprachen. Er offenbarte ihnen daher Seine Absichten, zu denen auch die Menschwerdung des Got­tessohnes und Seine Fleischwerdung aus der Jungfrau Maria gehörte. Die Engel sollten nicht nur Gott, sondern auch den Gottmenschen als ihren Herrn und Gott lieben und Seine Mutter als ihrer Kö­nigin in Liebe dienen. Luzifer, der bis dahin schön­ste und mächtigste Engel, verweigerte Gott den Gehor­sam, sich auch der menschlichen Natur der Zweiten Göttlichen Person und Seiner heiligsten Mutter unter­zuordnen. Seine Selbstliebe war zu groß und seine Demut zu gering, als daß er zum Willen Gottes jenes freudige "Ja" zu sprechen imstande war, für das sich der überwiegende Teil der Engelwelt entschied. Ja, er begehrte für sich die Anbetung und lästerte Gott - und ein Drittel aller Engel schloß sich ihm an.
Zum Abschluß der Prüfung wirkte der All­mächtige für alle Engel ein besonderes, geheimnis­volles Wunder. Er zeigte ihnen in einer großartigen Vi­sion jene "Frau" am Himmel, die Seine Auserwählte sein sollte: Das "Große Zeichen" am Himmel - eine "Frau", mit der Sonne bekleidet, den Mond zu ihren Füßen und eine Krone von 12 Sternen über ihrem Haupt - gesegneten Leibes und klagend in ihren Wehen und Geburtsnöten. Alle Engel er­kannten das Gewaltige dieser geheimnisvollen Vision und seine tiefe Bedeutung als Zeichen des Friedens. Sie sahen mit eigenen Augen, wer diese "Frau" war, die Gott erschaffen wollte und der sie dienen sollten. Diese "Frau" war mit der Gnadensonne des Drei­einen bekleidet, also "voll der Gnade" und mit der Fülle aller Tugenden ausgestattet, wie die 12 Sterne um ihr Haupt anzeigten. Der Mond unter ihren Füßen war das sichtbare Zeichen, daß Gott alle Schuld und WIrksamkeiten der Erbsünde und der persönlichen Sünde als überwunden un­ter die Füße dieser "Frau" legte. Weder ihr Leib, noch ihre Seele durften jemals davon berührt werden. Sie war gesegneten Leibes, das heißt, sie trug den Dreifaltigen, den Sohn Gottes unter ihrem Herzen - und litt schwer, nicht etwa wegen natürlicher Geburtswehen, sondern wegen der Leiden, der Verfolgung, des Verrats, der Passion und des Sterbens, die auf ihr Kind warteten, das - selbst ohne die geringste Schuld - dem Vater für die Sünden der Welt Genugtuung leisten sollte.
An diesem "Großen Zeichen" haben sich schließlich alle himmlichenschen Geister geschieden: Die guten Engel mit ihrem "Ja" zum Willen Gottes und die aufrührerischen mit ihrem "Nein". Luzi­fer, der wegen seiner Lieblosigkeit und seiner Gottes­lästerungen aus dem Himmel gestürzt und zum Dra­chen, zum Teufel und zu Satan geworden war, be­schloß, sich auf seine Weise an Gott zu rächen, Den er haßte, und an jener "Frau", die Gott noch nicht er­schaffen hatte. Damals war bereits die Todfeindschaft und der Kampf zwischen dem Drachen und der "Mit der Sonne bekleideten Frau". die Gott der Menschheit zur Mutter geben wollte. grundgelegt worden.
Satan, der Drache und Gegenspieler Gottes und der Immaculata, wird heute kaum noch bei seinem Na­men genannt. Man leugnet seine Existenz, da sich die­se, zusammen mit der Sünde, angeblich nicht mehr mit der Frohbotschaft Jesu Christi in Einklang bringen lie­ße. In Wirklichkeit stärkt man so seine Macht, weil 10­gischerweise niemand mehr einen Feind bekämpft, oder sich vor ihm schützt, der scheinbar nicht existiert. Der Teufel ist und bleibt jedoch eine geistige. leben­dige. wirkliche und mächtige Person. die durch ihren unauslöschlichen Durst nach Haß und Bösem in das entsetzlichste Monstrum an Häßlichkeit und Nieder­trächtigkeit verwandelt worden ist. Er ist das Böse; denn er setzt sich dem Bösen gleich. Er hat Gott aus Hochmut verworfen. um Herrscher und Herr des Rei­ches der Finsternis zu sein. Satan ist der Geist, der mit einem Akt seines Willens seinen ewigen Untergang, seinen eigenen, persönlichen und den der Heer­scharen, die an ihn geglaubt haben und ihm gefolgt sind, entschieden hat. In seiner Sünde ist er verhärtet; deshalb weiß er, daß es keine Stunde, noch je eine Möglichkeit geben kann, sein Schicksal des verzwei­feIten Hasses zu ändern.
Gott ist Licht, Liebe, Gerechtigkeit und Wahrheit; Satan ist das Gegenteil von all dem. Erist der geschworene Feind Gottes, insbesondere des fleischgewordenen Wortes und Seiner Kir­che. Von dieser wie von Jenem will er die Ver­nichtung. Er ist gleichzeitig aber auch der erbit­tertste Feind der Immaculata, der heiligen Jung­frau Maria.
Der Teufel wußte, daß er Gott gegenüber macht­los ist; darum richtete er seine bösen Absichten gegen die Menschen, die Gott aus Liebe erschaffen wollte. Es gelang ihm denn auch, die Stammeltern im Paradies zu überlisten und damit Gottes Pläne zu durchkreu­zen. Mit ihrem Fall war jene Erbsünde in die Welt gekommen, die die mangelnde Einsicht und die Schwä­chung des menschlichen Willens zur Folge hatte und die die Menschheit jener heiligmachenden Gnade be­raubte, die erst durch das Sakrament der Taufe wieder erlangt wird. Der Sieg Satans war jedoch nicht vollständig; denn Gott hatte Mitleid mit dem Men­schengeschlecht, aus dem der Gottmensch und Dessen Mutter hervorgehen sollten. Der Teufel sollte daher nach Gottes heiligem Willen in seinem Kampf gegen die menschlichen Seelen in jener sündelosen "Frau", die er so besonders haßte und fürchtete, einen weit überlegenen Gegner finden. Dies besagen die Worte, die der Allmächtige zu ihm sprach, als er zu tri­umphieren begonnen hatte: Feindschaft will Ich setzen zwischen dir und der "Frau". zwischen dei­nen Nachkommen und ihren Nachkommen. Sie wird dir den Kopf zertreten.
Daß er ausgerechnet einer Frau - und zwar die­ser "Frau" - unterliegen sollte, und nicht Gott Selbst, war für den Teufel besonders demütigend. Es über­rascht daher nicht, wenn in den Bibel-Ausgaben seit dem Konzil in Gen. 3,15 als Sieger über die Schlange nicht "sie", sondern "er" steht.
Jedermann weiß heute, was auf den Sündenfall folgte. Die Hölle errang infolge der Erbsünde und durch ihre Verführungskünste zahlreiche Erfolge und die Menschheit sank immer tiefer - bis die Zeit der Hoffnungslosigkeit durch das "Ja" Mariens, der "Frau", zu Ende ging. Gott eröffnete durch sie, die in ih­rem Kämmerlein in Nazareth ihr "Ja" zu Seinem Willen gesprochen hatte, den Kampf gegen den Drachen, um ihm so die Seelen wieder entreißen zu können, die Er so liebt. Maria gab Seinem Sohn ihr Fleisch und Blut, damit Er als Gott­mensch lehre, leide und sterbe, um die Mensch­heit von ihren Sünden zu erlösen.
Die Passion des Erlösers. die Maria mittrug sowie Seine Auferstehung wurden zur ersten gro­ßen Niederlage Satans. Er selbst wurde an die Hölle gefesselt - und blieb es bis in unser Jahr­hundert herein.
Die Schlacht um jede menschliche Seele ging aber weiter - und die junge Kirche erstarkte und brei­tete sich aus. Doch gelang es der Hölle immer wieder, dem geheimnisvollen Leib Christi tiefe Wunden zuzu­fügen. Irrtum und Spaltung blieben die ständigen Be­gleiter durch die Zeit, bis Maria im 19. Jahrhundert öffentlich jene Waffen beim Namen nannte, von denen die Kirche im Kampf gegen die Hölle zu wenig Ge­brauch gemacht hatte.
 
 




















FASTENZEIT 

Durch Fasten und Entsagung, liebe Kinder, werdet ihr im Glauben stärker“ – sagt uns Maria. Fasten und Entsagung sind nützliche Bedingungen um Gottes Gnade zu erhalten. Unsere Entsagung ist wie ein Gefäss, in das Gott seine Liebe eingiesst. Die Selige Mutter Theresa sagte: „Es ist nötig leer zu werden, damit Gott uns füllen kann.“ Fasten und Entsagung sind unser Anteil der „Arbeit“ im Glauben. Gott hat uns ohne uns erschaffen, aber er erlöst uns nicht ohne uns – sagte der Heilige Augustinus. In der Fastenzeit sollen wir uns entsagen und Busse tun, als ob das Heil nur von uns selbst abhängt; und beten als ob unser Heil und alles andere nur von Gott abhängt. Beten und sich nichts entsagen ist, wie wenn man auf halbem Wege stehen bleibt. Dies ist wie in einem Boot zu rudern, das am Ufer befestigt ist. Wir werden uns niemals bewegen, wenn wir das Boot nicht losbinden. Wir können die Sünde nicht aus unserem Körper und aus der Welt, in der wir leben, hinauswerfen. Aber wir können der Sünde sterben und so hat sie keine Macht mehr in uns. Entsagung ist ein Absterben der Sünde in uns.

















LOURDES JUBILÄUMSGEBET

Gott, unser Vater,
unter allen Geschöpfen hast du Maria erwählt, das vollkommene Geschöpf, die „Unbefleckte Empfängnis”.
Hier in Lourdes hat sie ihren Namen gesagt,
und Bernadette hat ihn weiter gesagt.
Die Unbefleckte Empfängnis ist ein Ruf der Hoffnung:
Das Böse, die Sünde und der Tod sind nicht mehr die Sieger.
Maria, Wegbereiterin, Morgenröte des Heils!
Maria, Deine Unschuld ist die Zuflucht der Sünder:Wir beten zu dir.
Ave Maria, gratia plena!
Herr Jesus,
Du hast uns Maria zur Mutter gegeben.
Sie nimmt teil an deinem Leiden und deiner Auferstehung.
Hier in Lourdes hat sie sich Bernadette gezeigt, betrübt über unsere Sünden, aber dein Licht ausstrahlend.
Durch sie vertrauen wir dir unsere Freuden und Leiden an, die unsrigen wie die der Kranken und aller Menschen.
Maria,
unsere Schwester und unsere Mutter,
unsere Vertraute und unsere Unterstützung:
Wir beten zu dir.
Ave Maria, gratia plena!
Heiliger Geist, du bist der Geist der Liebe und der Einheit.
Hier in Lourdes hat Maria durch Bernadette darum gebeten,
eine Kapelle zu bauen und in Prozessionen zu kommen. Inspiriere die Kirche, die Christus auf dem Glauben Petri aufgebaut hat:
Versammle sie in der Einheit.
Führe die Kirche auf ihrem Pilgerweg,
damit sie treu und mutig ist!
Maria, du bist vom Heiligen Geist erfüllt,
du bist die Braut und die Magd.
Du bist das Vorbild der Christen und das mütterliche Antlitz der Kirche:
Wir beten zu dir.
Ave Maria, gratia plena!
Für alle Gnaden, die wir hier empfangen,
für alle Bekehrungen,
für alle Vergebungen,
für alle Heilungen,
für die Berufungen und Versprechungen,
die du hier bekräftigt hast oder entstehen ließest,
für die Freude am Dienst, die du uns schenkst,
Unsere Liebe Frau von Lourdes,
danken wir dir!
Mit allen unseren Schwestern und Brüdern,
mit den Völkern, die nicht in Frieden und Gerechtigkeit leben,
mit den jungen Menschen, die ihren Weg suchen,
die du dich ganz jung der jungen Bernadette gezeigt hast,
mit denen, die mit Trauer, mit Krankheit,
mit einer Behinderung oder mit einem Misserfolg leben,
mit denen, die Grund zur Verzweiflung hätten,
Unsere Liebe Frau von Lourdes,
beten wir zu dir!
Weil du das Lächeln Gottes bist,
der Abglanz des Lichtes Christi,
die Wohnstätte des Heiligen Geistes,
weil du Bernadette in ihrem Elend erwählt hast, weil du der Morgenstern bist, die Pforte des Himmels,
und das erste zu neuem Leben erweckte Geschöpf, Unsere Liebe Frau von Lourdes,
bewundern wir dich,
rufen zu dir und preisen mit dir die Wundertaten Gottes:
Magnifikat !
 
DER JUBILÄUMSABLASS 

Der Heilige Vater hat nun für die Ereignisse von Lourdes einen eigenen Jubiläumsablaß verkündet (Schreiben des Kard. Stafford vom 21.11.07). Dieser vollkommene Ablaß betrifft auch uns; er enthält drei Gewährungen:

1. Alle Lourdes-Wallfahrer erhalten diesen Ablaß täglich bis zum 8. Dezember 2008, wenn sie die Gedenkstätten in Lourdes besuchen (Taufkapelle, Geburtshaus „Cachot", Massabielle, Hospizkapelle), die mit der heiligen Bernadette Soubirous in Verbindung stehen); dort mögen sie eine Zeitlang mit andächtigen Betrachtungen und in innerer Sammlung verweilen und abschließend das Credo, Vaterunser und das Jubiläumsgebet oder ein anderes Mariengebet sprechen. Die normalen Grundbedingungen für einen vollkommenen Ablaß gelten auch hier: Beichte, Kommunion, Besserungswille und ein freies Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters.
2. Alle anderen Pilger, die zu einer Kirche oder zu einer Gebetsstätte oder zu einer Lourdesgrotte oder zu einem marianischen Ort wallfahren, wo das Gnadenbild von Lourdes ausgestellt und verehrt wird, alle diese Pilger erhalten diesen Jubiläumsablaß in den Tagen von Lichtmeß (2. Februar 2008) bis zum Gedenktag U.L. Frau von Lourdes (11. Februar 2008), wenn sie dort an einem Gottesdienst (Andacht) teilnehmen oder (wenn gerade kein Gottesdienst gefeiert wird) eine Zeitlang mit andächtigen Betrachtungen und in innerer Sammlung verweilen und abschließend das Credo, Vaterunser und ein marianisches Gebet sprechen (Grundbedingungen wie unter Nr. 1: Beichte, Kommunion...).
3. Die alten Menschen, die Kranken und solche, die das Haus nicht verlassen können, erhalten zu Hause den Jubiläumsablaß (unter Nr. 2), wenn sie sich in den Tagen (2.2.-11.2.) innerlich mit dem betreffenden marianischen Ort verbinden (z.B. Wigratzbad), die Gebete sprechen (unter Nr. 2: Credo, Vaterunser...) und ihre Leiden bereitwillig aufopfern. Die Grundbedingungen (Beichte, Kommunion...) mögen sie sie bald als möglich nachholen.
Wir sehen also, daß dieser Ablaß auch unsere Gebetsstätte betrifft (Nr.2 und 3). Wir erfüllen die Bedingungen des Heiligen Vaters: wir verehren das Gnadenbild „Maria vom Sieg", es ist identisch mit dem Bild in Lourdes, es wird ausgestellt (es steht sogar über dem Hochaltar der Gnadenkapelle) und es wird täglich verehrt. Unsere Pilger sind deshalb herzlich eingeladen in diesen Tagen (2.2.-11.2.08) zu uns zu kommen. Unsere Kranken zu Hause mögen sich dann innerlich mit uns verbinden. Nützen wir diese Tage; und wir sind überzeugt: die Gottesmutter wird uns mit reichen Gnaden segnen.
( 

 

 
HEILIGE MESSEN
 
Für alle Spender und Wohltäter wird
an jedem 19. und 22. des Monats
eine Heilige Messe gefeiert mit der Andacht und Novenne zum Hl. Josef.
MONATLICHE ANBETUNG
 
Unsere monatliche Anbetung findet in der Kapelle der Polnischen Katholischen Mission in München (Heßstr.26) statt.
An jedem zweiten Freitag des Monats treffen sich dort die Mitglider des Werkes zum gemeinsamen Gebet.
Die Anbetung beginnt um 15.00 Uhr und dauert eine Strunde.
Nach der Anbetung erteilt der Pater Slawek aus dem Karmelitenorden, seinen priesterlichen Segen.
GEBETSMEINUNGEN DES HEILIGEN VATERS - MAI 2008
 
Allgemeine Gebetsmeinung
Dass die Christen den Wert der Literatur, der Kunst und der Medien nutzen, um eine Kultur zu begünstigen, die den Wert des Menschen schützt und fördert.

Missionsgebetsmeinung
Dass die Jungfrau Maria, Stern der Evangelisierung und Apostelkönigin, so wie sie die Apostel in den Anfängen der Kirche begleitet hat, auch heute die Missionare und Missionarinnen mit mütterlicher Liebe leitet.

 
Insgesamt waren schon 9014 Besucher
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden