Beitritt



 

Der Beitritt zum" Werk der Liebe, der Immaculata vom Heiligen Geist", geschieht ohne besondere For­malitäten. Die Königin des Himmels wünscht, daß sich alle Personen, die in das „Werk der Liebe“ eintreten möchten, zunächst dem Heiligen Geist weihen. Die Weihe soll in feierlicher Form, das heißt, bei einer brennenden, geweihten Kerze, vor dem Bild der Gottesmutter erfolgen. Damit beginnt der Eintritt in die erste Stufe des Werkes. Die Weihe soll gelebt und das Gebet täglich wiederholt werden. Diesem folgt nach einer angemessenen Vorbereitungszeit durch ein besonderes Gebet die Weihe an die beiden Heiligsten Herzen und schließlich als dritter Abschnitt die vollkommene Hingabe.
 
 
Sie erwarten von den Seelen des Werkes ein Herz voller Liebe, aber auch des Verzeihens, in dem Verstimmungen, Bitterkeiten oder Uneinigkeit keinen Platz haben. Andernfalls würde für sie die Weihe zur Enttäuschung. Der Herr hat dies in Seiner Botschaft vom 16.04.75 (Heft Nr. 1, S. 55) wie folgt zum Ausdruck gebracht: „Alle Seelen des Werkes müßten einen Ring der Liebe um Mein Herz bilden, um zu verhindern, daß so viele Grausamkeiten an Mich herankommen. Aber es genügt, daß eine von ihnen der Liebe nicht entspricht und es an Großmut fehlen läßt, um den Ring offen zu lassen – und von da kommen dann so viele Bitterkeiten.“
 
Die vollkommene Hingabe gehört zum dritten Abschnitt der Zugehörigkeit an das Werk der Liebe
Das Wesen der Ganzhingabe besteht in der völligen Schenkung seiner selbst und allen Besitzes an die seligste Jungfrau, um durch sie ganz Jesus Christus anzugehören. Und zwar erstreckt sich diese Schenkung „auf unseren Leib mit allen seinen Sinnen und Gliedern, auf unsere Seele mit allen ihren Fähigkeiten, auf unsere gegenwärtigen und zukünftigen äußeren Güter, aber auch auf unsere inneren und geistigen Güter, d. h. auf unsere Verdienste, Tugenden und guten Werke und zwar die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen, kurz auf alles, was wir in der Ordnung der Natur und in der Ordnung der Gnade besitzen, und auf alles, was wir in Zukunft in der Ordnung der Natur, der Gnade und der Glorie noch besitzen mögen.
 
Das ist Hingabe im vollsten, tiefsten und strengsten Sinne des Wortes. Es ist eine Hingabe ohne Vorbehalt, ohne Grenzen, eine Hingabe bis in die letzten, in die allerletzten Forderungen hinein, die Gott an eine Seele stellen kann; eine so vollkommene Hingabe und Übergabe ihrer Selbst, dass sie nicht nur gebraucht, sondern verbraucht und aufgebraucht zu werden verlangt in seinem Dienste und nach seiner Meinung, mit allem, was ihr gehört. Suscipe... nimm hin! In diesem einen Wort ist ihr ganzes Wesen eingeschlossen, in einem sehnsuchtsvollen, einem bettelnden, einem werbenden, einem dienenden, einem flehentlich stürmischen, ja einem brennend leidenschaftlichen: Nimm hin!
Gott sucht Seelen, die keine andere Haltung mehr kennen als diese: ausgespannt, aufgeschlossen, aufgetan, dürstend nach ihm, harrend auf ihn, bereit für ihn... Diese Hingabe ist das Höchste, was eine Menschenseele überhaupt zu leisten vermag.
 
Außerdem haben die Mitglieder des Werkes die [Weihe an den Hl. Josefvollzogen und tragen das Braune Skapulier.
 






Heiliger Geist, du Geist Gottes, Geist des Lichtes und der Liebe, ich weihe dir, durch das Unbefleckte Herz Mariens, meinen Verstand,  mein Herz und meinen Willen, mein ganzes Sein für Zeit und Ewigkeit.

Mein Verstand soll stets willig auf deine himmlischen Einsprechungen hören und auf die Lehren der heiligen katholischen Kirche, deren unfehlbarer Lenker
Du bist.
 
Mein Herz sei stets entflammt von der Liebe zu Gott und zum Nächsten.
 
Mein Wille sei stets mit dem Willen Gottes gleichförmig.
 
Mein ganzes Leben sei ein getreues Abbild des Lebens und der Tugenden unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm, sowie dem Vater und dir, dem Heiligen Geiste, sei Ehre und Ruhm in Ewigkeit. Amen.
 
(hl. Papst Pius X.)
 


„Heiligstes Herz Jesu, der erste Schlag deines Herzens in dieser Welt war ein Schlag der Liebe unter dem unbefleckten Herzen deiner innigstgeliebten Mutter.
 
Er verstummte nur äußerlich, als du am Kreuz nach vollbrachter Erlösung deinen Geist dem Vater übergabst; denn der Lanzenstich öffnete dieses Herz der Liebe, auf dass es uns zur dauernden Quelle aller Gnaden werde.
Seitdem schlägt dein Herz für uns in geheimnisvoller Weise bei der heiligen Messe in jeder konsekrierten Hostie weiter. Du wartest darauf, dass wir den Herzschlag deiner Liebe erwidern. Hilf uns bitte durch deine Gnade, dass wir dies tun:
dich anbeten, lobpreisen, verherrlichen,
ehren und stets deinen heiligen Willen erfüllen!

Unbeflecktes Herz Mariens, der Dreifaltige Gott hat dich von Anfang an zur Mutter der zweiten göttlichen Person auserkoren, deshalb hat er dich aus Liebe gemacht und mit unendlicher Gnadenfülle ausgestattet.
Durch deine Liebe und dein immerwährendes „Ja” zum heiligen Willen Gottes bist du als das demütigste und vollkommenste Geschöpf unser Vorbild. Deine unermessliche Liebe zu deinem göttlichen Sohn hat auch die schwerste Prüfung deines Lebens, deine Mit-Kreuzigung auf Kalvaria, bestanden, bei der du zu unserer Mutter und Miterlöserin wurdest.
 
Alle Bitten und Gnaden gehen durch dein mütterliches Herz. Vermittle uns bitte die Gnade, dass wir stets mit dem Herzen beten und dir und deinem göttlichen Sohn durch unsere Liebe im Denken, Sprechen und Tun nur Freude bereiten!
Jesus, Sohn des Ewigen Vaters, wahrer Gott und wahrer Mensch, unser Erlöser!
Maria, Immaculata vom Heiligen Geist, Mutter Gottes und unsere Mutter, Miterlöserin der Welt!
Wir lieben euch und weihen uns heute mit Leib und Seele euren vereinten heiligsten Herzen!
Schenkt uns bitte die Gnade, dass wir in dieser Zeit der Dunkelheit und Herzenskälte zu Säulen der Wahrheit und der Liebe werden, die euer Licht und eure Herzenswärme in die Welt hinausstrahlen, um so möglichst viele Seelen retten zu können! Amen.”
 


Liebster Heiland, unser Ein und Alles!
Du bist die Liebe und Du liebst uns von Ewigkeit her, weil wir Deine Kinder sind. Deshalb sagtest Du „Ja“ zu Deinem Leiden und deshalb hast Du Dich am Kreuz hingegeben. Dein Tod war das Sterben aus Liebe und der Weg zur Auferstehung und zum Sieg.
Unsere innigstgeliebte Mutter Maria, Du hast durch Dein „Fiat“ zum Willen Gottes die Menschwerdung der zweiten Göttlichen Person ermöglicht und Dein stets opferbereites „Ja“ auch unter dem Kreuz wiederholt. Deine Hingabe auf Kalvaria war ein Akt größter Liebe gegenüber dem Vater, aber auch für uns Sünder.
Ihr beiden HEILIGSTEN HERZEN seid für uns zum lebendigen Vorbild tiefster Demut und höchster Hingabe in einer Zeit geworden, in der sich die Menschheit selbst anbetet und fremden „Göttern“ huldigt.
Eure Herzen dürsten daher nach Seelen, die aus der Liebe heraus opfern und sühnen, um so noch möglichst viele eurer gefährdeten Kinder retten zu können.
Wir fühlen uns gerufen, doch zur vollkommenen Hingabe noch zu schwach, wenn wir bedenken, dass auch unser Weg zum Sieg über das Kreuz führt. Aber im Vertrauen auf eure Hilfe, die uns stärkt, übergeben wir uns heute feierlich und mit ganzem Herzen dem heiligsten Willen Gottes:
 
Großer Gott! Heiliger Gott! Barmherziger Gott! Deine Liebe und Deine Hingabe war und ist unermesslich; denn Du opferst Dich fortwährend in allen heiligen Messen, die in der ganzen Welt Tag und Nacht gefeiert werden, für uns Sünder auf. Dein Leiden und Sterben wiederholt sich in unblutiger Weise unzählige Male, obwohl Du immer wieder Gleichgültigkeit, Undank und Gehässigkeit erntest.
Wir möchten Dich trösten und Deine Kreuzeslast erleichtern. Deshalb opfern wir Dir, Dreieiniger Gott, jetzt und immerdar unser ganzes Leben sowie jeden Schlag unseres Herzens zu Deiner Ehre und zur Rettung der Seelen auf. Als Deine Werkzeuge sind wir stets bereit, Dir alles zu geben.
 
Gewähre uns daher bitte die Gnade, „König unserer Herzen“, dass unser Glaube noch stärker, unsere Liebe noch glühender und unsere Hingabe an Deinen heiligen Willen noch hochherziger werde und lass uns bitte auf die Fürsprache Deiner und unserer heiligsten Mutter, der „Immaculata vom Heiligen Geist“, zu jenen Opfer- und Sühneseelen werden, welche Dich stellvertretend für jene lieben, deren Herzen lau, kalt oder zu Stein geworden sind.
Lass unser Kreuz aber auch zum Zeichen jener vollkommenen Hingabe werden, die Deine Liebe ausstrahlt und den Sieg und den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens ankündigt! Amen
 

Heiliger Josef, ich übergebe mich ganz Deiner Liebe und in Deinen Dienst. Bringe meine freiwillige Weihe und Übergabe auf Deinen Händen Deinem Pflegesohn Jesus und Deiner heiligsten Braut Maria dar!
Ich übergebe Dir mein Herz und ich bitte Dich, erbitte mir die Gnade der Beharrlichkeit, weil ich nur dem Heiland und der liebsten Mutter Maria durch Dein reinstes Herz dienen will!
Ich will kämpfend die Wahrheit verteidigen, die Unser Heiland Jesus Christus selber ist.
Mit jedem meiner Gebete will ich mich mit dem „Werk der Liebe“ vereinigen, um Jesus und Maria und auch Dich, lieber heiliger Josef, unseren Schutzpatron, immer mehr zu verehren und zu lieben.
Im Einsatz für die Rettung der Sünder und in den Werken der Liebe und Barmherzigkeit sei Du immer Vater und Fürbitter für uns bei Deinem Göttlichen Pflegesohn Jesus Christus. Amen
 
 

O allerseligste, unbefleckte Jungfrau, Zierde und Glanz des Karmel, Du blickest mit besonders gütigem Auge auf den, welcher mit Deinem gesegneten Kleide bekleidet ist; blicke gnädig auch auf mich und umhülle mich mit dem Mantel Deines mütterlichen Schutzes!
Stärke meine Schwäche mit Deiner Macht, erleuchte die Finsternisse meines Geistes mit Deiner Weisheit, vermehre in mir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe! Schmücke meine Seele mit solchen Gnaden und Tugenden, das sie Deinem göttlichen Sohne und Dir stets lieb und teuer sei!
Stehe mir bei im Leben, tröste mich im Tode mit Deiner liebenswürdigsten Gegenwart und stelle mich der heiligsten Dreieinigkeit vor als Deinen Sohn und andächtigen Diener, um Dich im Himmel ewig zu loben und zu preisen! Amen
 
3x Ave Maria... und Ehre sei... usw.
(200 Tage Ablass, einmal im Tage. Leo XIII., Januar 1886.)
 
 
HEILIGE MESSEN
 
Für alle Spender und Wohltäter wird
an jedem 19. und 22. des Monats
eine Heilige Messe gefeiert mit der Andacht und Novenne zum Hl. Josef.
MONATLICHE ANBETUNG
 
Unsere monatliche Anbetung findet in der Kapelle der Polnischen Katholischen Mission in München (Heßstr.26) statt.
An jedem zweiten Freitag des Monats treffen sich dort die Mitglider des Werkes zum gemeinsamen Gebet.
Die Anbetung beginnt um 15.00 Uhr und dauert eine Strunde.
Nach der Anbetung erteilt der Pater Slawek aus dem Karmelitenorden, seinen priesterlichen Segen.
GEBETSMEINUNGEN DES HEILIGEN VATERS - MAI 2008
 
Allgemeine Gebetsmeinung
Dass die Christen den Wert der Literatur, der Kunst und der Medien nutzen, um eine Kultur zu begünstigen, die den Wert des Menschen schützt und fördert.

Missionsgebetsmeinung
Dass die Jungfrau Maria, Stern der Evangelisierung und Apostelkönigin, so wie sie die Apostel in den Anfängen der Kirche begleitet hat, auch heute die Missionare und Missionarinnen mit mütterlicher Liebe leitet.

 
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