Erfüllung des Willens des Vaters

 


Der Herr hat im Vater-Unser-Gebet gelehrt: „Vater unser, Der Du bist im Himmel, Dein Name werde geheiligt ( werde verherrlicht) es komme Dein Reich, Dein Wille geschehe".
Wir bitten, dass, der Vater verherrlicht werde, als er das Universum geschaffen hat. Der Dämon hat seine Schöpfung durch die Sünde verdunkelt. Christus erlöst uns durch seine Erlösungstat mittels des Weges des Leidens - ­das ist der historische Christus.
Der mystische Christus muß auf demselben Weg des Leidens gehen, um persönlich mitzuarbeiten an dem großen Geschenk, das er durch die Erlösung empfangen hat. Der endgültige Sieg Christi über Satan erfolgte durch seine Auferstehung, der endgültige Sieg Christi über Satan bei seiner Wiederkunft in Herrlichkeit wird in der vollkommenen Zerstörung der Macht Satans über diese Welt bestehen, sodaß diese Welt das Reich Christi annehmen kann und erneut in vollkommener Weise den Vater verherrlichen kann, wie es am Anfang der Schöpfung war.
Daher wird die Wiederkunft Christi mit der größtmöglichen Verherrlichung des himmlischen Vaters zusammenfallen. Das Reich Christi wird kommen - zur vollkommenen Verherrlichung des Vaters. Wenn dieses Reich Christi kommen wird, wird es alle Geschöpfe dazu bringen, das göttliche Wollen in vollkommener Weise zu erfüllen. Denn der erste, der verhindert hat, daß der göttliche Wille vollkommen erfüllt wird, ist Satan gewesen. Worin hat im irdischen Paradies sein Sieg bestanden? Er hat die Stammeltern dazu verleitet, eine Wahl zu treffen, die dem Wollen des Vaters entgegengesetzt war.
" Von den Früchten der Bäume im Garten dürft ihr essen, nur nicht vom Baum, der in der Mitte des Gartens steht" (vgl. Gen. 3,2 u. 3). Aber seht, diese verdammte Schlange hat unsere Stammeltern verführt. Wir sollen aber ruhig bleiben, denn ihr Kopf wird zertreten werden - der Heilige Vater hat gesagt, dies wird durch ihre Nachkommenschaft geschehen, d.h. Christus in ihr, Maria in Christus, die Mutter mit ihrem Sohn vereint, der Sohn mit der Mutter vereint, daher wird es auch die Mutter sein, die den Kopf zertreten wird.
Schließlich wird aber die Macht der Schlange gebrochen sein, sie wird ohnmächtig sein, sie wird nicht mehr die Geschöpfe verführen können, um gegenüber dem göttlichen Willen Nein zu sagen. Die Geschöpfe werden JA zum Willen Gottes sagen.
In dieser vollkommenen Erfüllung des göttlichen Willens wird die Schöpfung gleichsam in einen ursprünglichen Zustand versetzt werden, in einen Zustand eines neuen irdischen Paradieses, in dem alle Geschöpfe JA sagen zum göttlichen Willen des himmlischen Vaters.
Die Wiederkunft Christi in Herrlichkeit wird dieses Reich des göttlichen Wollens bringen.
Jedes Geschöpf wird den Willen des Vaters vollkommen erfüllen, und der himmlische Vater wird verherrlicht werden von diesen seinen Kindern, die Ja sagen zu seinem göttlichen Wollen. Christus wird sein Reich bringen, das Reich der Heiligkeit und des gefügigen Gehorsams gegenüber dem Wollen des himmlischen Vaters.Die Macht Satans wird zerstört, wenn auch die Schwäche der gefallenen Menschennatur bleibt.
Es ist klar, daß uns die geschwächte Natur auch nach der Wiederkunft Christi in Herrlichkeit bleiben wird: Es ist nicht die Schwäche der menschlichen Natur, die vernichtet wird, sondern die Macht Satans. Dieser hat bis jetzt einen starken Einfluß auf die Schwäche unserer gefallenen Natur. Wir werden wohl von Natur aus zur Sünde verleitet. Heute aber zwingt uns alles zur Sünde: die atheistische und heidnische Umwelt, in der wir leben, die Beeinflussung durch die Massenmedien, die fast alle Zentren des Bösen sind. Heute ist die Welt die Stellung des Bösen. Das Böse übt eine ganz starke Aktion der schlechten Beeinflussung aus, darum habt ihr die Versuchungen, die Verfiihrungen, die schlechten Beispiele, alles will euch zum Bösen bringen.
Heute übt der böse Feind seine Macht aus. Aber morgen, wenn seine Macht zerstört sein wird, wird euch alles zum Guten anleiten.
Also die Schwäche der menschlichen Natur bleibt, aber sie wird sehr unterstützt werden, das Gute zu tun; das wird gerade das Gegenteil von dem sein, was heute geschieht, das Gegenteil von jeder Verfiihrung zum Schlechten.
HEILIGE MESSEN
 
Für alle Spender und Wohltäter wird
an jedem 19. und 22. des Monats
eine Heilige Messe gefeiert mit der Andacht und Novenne zum Hl. Josef.
MONATLICHE ANBETUNG
 
Unsere monatliche Anbetung findet in der Kapelle der Polnischen Katholischen Mission in München (Heßstr.26) statt.
An jedem zweiten Freitag des Monats treffen sich dort die Mitglider des Werkes zum gemeinsamen Gebet.
Die Anbetung beginnt um 15.00 Uhr und dauert eine Strunde.
Nach der Anbetung erteilt der Pater Slawek aus dem Karmelitenorden, seinen priesterlichen Segen.
GEBETSMEINUNGEN DES HEILIGEN VATERS - MAI 2008
 
Allgemeine Gebetsmeinung
Dass die Christen den Wert der Literatur, der Kunst und der Medien nutzen, um eine Kultur zu begünstigen, die den Wert des Menschen schützt und fördert.

Missionsgebetsmeinung
Dass die Jungfrau Maria, Stern der Evangelisierung und Apostelkönigin, so wie sie die Apostel in den Anfängen der Kirche begleitet hat, auch heute die Missionare und Missionarinnen mit mütterlicher Liebe leitet.

 
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